Die Bären sind los
Romantische Nachtwanderungen durch die Gebirgstäler der Hohen Tatra in Südpolen sind derzeit tabu. Touristen müssen nachts draußen bleiben, denn zur Zeit geht dort der Bär um.
Auch noch so laue, sternenklare Sommernächte können die Verwaltung des Nationalparks im Grenzgebiet zur Slowakei nicht erweichen. Touristen müssen nachts draußen bleiben - nicht aus Sorge vor Stolperfallen auf den Wanderwegen, sondern um den Menschen "tierische" Begegnungen zu ersparen: Die Bären sind los.
Von zehn Uhr abends bis sechs Uhr morgens müssen Wanderer das gesamte Gebiet des Nationalparks meiden. Auch in den Gebirgshütten herrscht dann "Ausgangsverbot", bestimmte Pawel Skawinski, der Direktor des Nationalparks. Ein Wanderpfad ist sogar tagsüber für Wanderer gesperrt worden, ausgerechnet eine der beliebtesten Routen für den Aufstieg zum Giewont, dem "Hausberg" des Touristenzentrums Zakopane. "Seit einer Woche bekommen wir Mitteilungen über Begegnungen mit Bären", begründete er das Verbot. "Zum Glück haben sie niemanden angegriffen."
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Auch noch so laue, sternenklare Sommernächte können die Verwaltung des Nationalparks im Grenzgebiet zur Slowakei nicht erweichen. Touristen müssen nachts draußen bleiben - nicht aus Sorge vor Stolperfallen auf den Wanderwegen, sondern um den Menschen "tierische" Begegnungen zu ersparen: Die Bären sind los.
Von zehn Uhr abends bis sechs Uhr morgens müssen Wanderer das gesamte Gebiet des Nationalparks meiden. Auch in den Gebirgshütten herrscht dann "Ausgangsverbot", bestimmte Pawel Skawinski, der Direktor des Nationalparks. Ein Wanderpfad ist sogar tagsüber für Wanderer gesperrt worden, ausgerechnet eine der beliebtesten Routen für den Aufstieg zum Giewont, dem "Hausberg" des Touristenzentrums Zakopane. "Seit einer Woche bekommen wir Mitteilungen über Begegnungen mit Bären", begründete er das Verbot. "Zum Glück haben sie niemanden angegriffen."
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zebu (importiert durch zebu) - 30. Aug, 14:09