Debütanten im Kiez
Schnell noch Pfiffi an die Leine nehmen, da hinten kommen die blauen Jacken sagt der Neuköllner Hundehalter, als er von weitem die beiden Kiezstreifen in der Karl-Marx-Straße sieht. Ich will doch nicht, dass die mich hier abkassieren, sagt der Mann. Doch die Vorsicht ist überflüssig. Die beiden Neuköllner Kiezstreifen in ihrer Arbeitskleidung blaue Jacken und dazu gleichfarbige Hosen nutzen den ersten Arbeitstag nur zum Asphalt schnuppern, wie sie sagen. Das heißt: Kassiert wird erst morgen. Die beiden Fahrradfahrer, die auf dem Bürgersteig fahren, werden von den Ordnungshütern nur angehalten und belehrt. Deshalb haben am Schnupper-Tag die Kiezstreifen auch ihre Ausrüstung für den Notfall Handy, Schlagstock und Pfefferspray noch nicht dabei.
36 der insgesamt 300 Kiezstreifen aus neun Ordnungsämtern hatten am Mittwoch ihren ersten Arbeitstag. In Neukölln waren vier auf Patrouille. Acht sollen es bis zum Monatsende noch werden, sagt Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky. Vor allem aus Logistik bestehe der erste Arbeitstag, sagt die Leiterin des Neuköllner Ordnungsamtes, Sabine Heidrich-Joswig. Zuerst gab es eine Begrüßungsfeier im Rathaus Neukölln, zu der auch Innensenator Ehrhart Körting (SPD) kam. Wo die Ordnungshüter in den nächsten Tagen in Neukölln patroullieren werden, wird spontan entschieden. Nur eines stehe fest: In den Volkspark Hasenheide werden die neuen Kiezstreifen noch nicht gleich geschickt. Die sollen ja nicht gleich ins Feuer, sagt Sabine Heidrich-Joswig.
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36 der insgesamt 300 Kiezstreifen aus neun Ordnungsämtern hatten am Mittwoch ihren ersten Arbeitstag. In Neukölln waren vier auf Patrouille. Acht sollen es bis zum Monatsende noch werden, sagt Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky. Vor allem aus Logistik bestehe der erste Arbeitstag, sagt die Leiterin des Neuköllner Ordnungsamtes, Sabine Heidrich-Joswig. Zuerst gab es eine Begrüßungsfeier im Rathaus Neukölln, zu der auch Innensenator Ehrhart Körting (SPD) kam. Wo die Ordnungshüter in den nächsten Tagen in Neukölln patroullieren werden, wird spontan entschieden. Nur eines stehe fest: In den Volkspark Hasenheide werden die neuen Kiezstreifen noch nicht gleich geschickt. Die sollen ja nicht gleich ins Feuer, sagt Sabine Heidrich-Joswig.
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zebu (importiert durch zebu) - 2. Sep, 12:34