Tunfisch wird zur Rarität
Die weltweit größte Fischereizone für Tunfisch ist nahezu leer gefischt. Das ergab eine Greenpeace-Recherche in den ehemals reichen Tunfisch-Regionen im westlichen Teil des Zentralpazifiks. Grund dafür ist die starke Überfischung. Die Besatzung des Greenpeace-Schiffes "Rainbow Warrior" dokumentierte in den letzten Wochen die Fischerei auf offener See und sprach mit den Fischern, Kommunen und anderen Betroffenen.
Die Fakten sind ernüchternd: Fischer berichten, dass sie mit ihren kilometerlangen Fangschnüren nach stundenlanger Arbeit oftmals nicht mehr als eine Hand voll Thunfische fangen.
Früher kamen auf ein Boot bis zu 4.000 Tonnen Tunfisch pro Jahr, heute sind es nicht mal mehr 2.000 Tonnen. "Wenn nicht sofort etwas unternommen wird, bricht die Fischerei in den nächsten drei bis fünf Jahren zusammen", sagt Quentin Hanich, Greenpeace Meeresexperte. "Das wird fatale Konsequenzen für die Stabilität und Zukunft der Pazifik-Region zur Folge haben."
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Die Fakten sind ernüchternd: Fischer berichten, dass sie mit ihren kilometerlangen Fangschnüren nach stundenlanger Arbeit oftmals nicht mehr als eine Hand voll Thunfische fangen.
Früher kamen auf ein Boot bis zu 4.000 Tonnen Tunfisch pro Jahr, heute sind es nicht mal mehr 2.000 Tonnen. "Wenn nicht sofort etwas unternommen wird, bricht die Fischerei in den nächsten drei bis fünf Jahren zusammen", sagt Quentin Hanich, Greenpeace Meeresexperte. "Das wird fatale Konsequenzen für die Stabilität und Zukunft der Pazifik-Region zur Folge haben."
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zebu (importiert durch zebu) - 6. Sep, 13:19