300 Meter Unterschriften
Der Protest war lang: Fast 300 Meter maßen die Unterschriftenlisten, die gestern von Mitgliedern der Initiative "Rettet den Schlosspark" auf den Treppen des Abgeordnetenhauses ent- rollt wurden. Der Ausschuss für kulturelle Angelegenheiten diskutierte am Vormittag über den Schlosspark Charlottenburg und die geplanten Eintrittsgebühren. Diese Chance nutzte die Bürgerinititiative, um den Protest von Anwohnern noch einmal deutlich zu machen. 13 000 Unterschriften lagen auf dem Flur des Abgeordnetenhauses.
Die Initiative hatte sich gegründet, nachdem Anfang des Jahres bekannt geworden war, dass die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten erwägt, unter anderem für den Schlosspark Charlottenburg Eintritt zu kassieren. "Rund um den Schlosspark leben sehr viele arme Menschen", sagte Hartwig Berger von der Initiative. Eintritt in den Park zu zahlen, könnten sich diese Leute nicht leisten. Und Alternativen in der Gegend gebe es keine: "Die Wohnviertel um das Schloss sind unterversorgt mit Grünflächen." Deshalb müssse der Park "uneingeschränkt" als Volkspark erhalten bleiben.
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Schlossparks: Plädoyers für freien Eintritt Kulturausschuss stellt sich gegen Stiftung
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Die Initiative hatte sich gegründet, nachdem Anfang des Jahres bekannt geworden war, dass die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten erwägt, unter anderem für den Schlosspark Charlottenburg Eintritt zu kassieren. "Rund um den Schlosspark leben sehr viele arme Menschen", sagte Hartwig Berger von der Initiative. Eintritt in den Park zu zahlen, könnten sich diese Leute nicht leisten. Und Alternativen in der Gegend gebe es keine: "Die Wohnviertel um das Schloss sind unterversorgt mit Grünflächen." Deshalb müssse der Park "uneingeschränkt" als Volkspark erhalten bleiben.
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zebu (importiert durch zebu) - 6. Sep, 21:42