Giftfrachter vor türkischer Küste gesunken
Vor der Südostküste der Türkei hat mit dem Untergang des Frachters "Ulla" ein Umweltskandal seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Der altersschwache Frachter lag mit 2200 Tonnen Giftabfall beladen bereits seit vier Jahren im türkischen Hafen Iskenderun. Experten befürchten, dass die giftige, mit Schwermetallen belastete Asche aus Kraftwerken in Spanien das Hafenbecken und die umliegenden Seegebiete verseuchen könnte.
Ursprünglich sollte die "Ulla" ihre brisante Ladung von Spanien nach Algerien bringen. Doch dort wies man die Giftfracht ab. Als das Schiff dann im Jahre 2000 vor der Türkei auftauchte, wurde die Reise gestoppt. Analysen ergaben, dass die Asche Chrom-VI enthielt. Eine Substanz, die nicht in die Türkei eingeführt werden darf. Die Behörden versiegelten die Ladung und verboten dem Schiff die Weiterfahrt. Greenpeace warnte damals vor einer möglichen Umweltkatastrophe.
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Ursprünglich sollte die "Ulla" ihre brisante Ladung von Spanien nach Algerien bringen. Doch dort wies man die Giftfracht ab. Als das Schiff dann im Jahre 2000 vor der Türkei auftauchte, wurde die Reise gestoppt. Analysen ergaben, dass die Asche Chrom-VI enthielt. Eine Substanz, die nicht in die Türkei eingeführt werden darf. Die Behörden versiegelten die Ladung und verboten dem Schiff die Weiterfahrt. Greenpeace warnte damals vor einer möglichen Umweltkatastrophe.
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zebu (importiert durch zebu) - 8. Sep, 13:49