Kostenstreit verzögert Vogel-Gutachten
Ein Streit um Kosten verzögert das neue Gutachten zum Vogelschutz in den geplanten Offshore-Windparks in Nordergründe in der Wesermündung und Borkum-Riffgat. Nach einem Bericht des Bremer "Weser Kurier" von am Dienstag verlangen die beiden für die Betreiber Energiekontor und Enova tätigen Umweltbüros, das Umweltministerium solle für Daten über Vogelbestände eine Vergütung von rund 4830 Euro inklusive Mehrwertsteuer übernehmen. Das Ministerium lehne dies aber ab. Im Streit um die Windparks in der Nordsee und eine mögliche Gefährdung von Vögeln sollte ein neues Gutachten Klarheit über das Vogelaufkommen an den Standorten bringen (wir berichteten).
Nach einer Studie müssen die Regionen, in denen die Anlagen gebaut werden sollen, als Vogelschutzgebiete ausgewiesen werden. Ein anderes Gutachten kam aber zum Schluss, dass Vögel durch die Windparks nicht gefährdet seien. Im Streit um die Kostenübernahme für das Gutachten sagte ein Sprecher des Umweltministeriums dem "Weser Kurier", es liege schließlich im Interesse der Investoren, diese Daten zur Verfügung zu stellen. Es bestehe keine Grund, dass der Staat dafür zahlen solle.
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Nach einer Studie müssen die Regionen, in denen die Anlagen gebaut werden sollen, als Vogelschutzgebiete ausgewiesen werden. Ein anderes Gutachten kam aber zum Schluss, dass Vögel durch die Windparks nicht gefährdet seien. Im Streit um die Kostenübernahme für das Gutachten sagte ein Sprecher des Umweltministeriums dem "Weser Kurier", es liege schließlich im Interesse der Investoren, diese Daten zur Verfügung zu stellen. Es bestehe keine Grund, dass der Staat dafür zahlen solle.
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zebu (importiert durch zebu) - 8. Sep, 13:56