Bezirke kassieren Verwarnungsgeld
Die Schonfrist ist vorbei: In den ersten Bezirken wird jetzt Verwarnungsgeld für Ordnungswidrigkeiten wie Nachbarschaftslärm, Parkverunreinigung und Radfahren in der Fußgängerzone kassiert. Dieses kann zwischen 5 und 35 Euro betragen, je nach der Schwere des Vergehens. Wie berichtet, ist die derzeitige Höchststrafe für das Nichtbeseitigen von Hundekot (35 Euro) fällig.
"Jedes Bezirksamt handhabt das unterschiedlich", sagte gestern Henrike Morgenstern, Sprecherin von Innensenator Ehrhart Körting (SPD). "Manche Ordnungsämter zeigen noch die gelbe Karte, eine einheitliche Regelung gibt es nicht."
Zu den Bezirken, die schon jetzt Ordnungsgeld verlangen, zählen: Neukölln, Spandau, Treptow-Köpenick, Lichtenberg und Charlottenburg-Wilmersdorf. Tempelhof-Schöneberg will von Montag an ebenfalls Ernst machen. Im Oktober sollen dann alle anderen Bezirke dazustoßen. Prinzipiell gelte aber übereinstimmend, dass man die Bürger zuerst anspreche, heißt es überall. Wer allerdings keine Einsicht zeigt, müsse mit einer ernsten Ermahnung oder einem Verwarnungsgeld rechnen.
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"Jedes Bezirksamt handhabt das unterschiedlich", sagte gestern Henrike Morgenstern, Sprecherin von Innensenator Ehrhart Körting (SPD). "Manche Ordnungsämter zeigen noch die gelbe Karte, eine einheitliche Regelung gibt es nicht."
Zu den Bezirken, die schon jetzt Ordnungsgeld verlangen, zählen: Neukölln, Spandau, Treptow-Köpenick, Lichtenberg und Charlottenburg-Wilmersdorf. Tempelhof-Schöneberg will von Montag an ebenfalls Ernst machen. Im Oktober sollen dann alle anderen Bezirke dazustoßen. Prinzipiell gelte aber übereinstimmend, dass man die Bürger zuerst anspreche, heißt es überall. Wer allerdings keine Einsicht zeigt, müsse mit einer ernsten Ermahnung oder einem Verwarnungsgeld rechnen.
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zebu (importiert durch zebu) - 19. Sep, 13:47