Gen-Pollen verbreitet sich über enorme Distanzen
Forscher haben die Verbreitung von Genen von genetisch veränderten Graspflanzen verfolgt, um zu messen, wie weit der Wind ihren Pollen trägt. Ihre Erkenntnisse veröffentlichten sie im Magazin Proceedings of the National Academy of Sciences http://www.pnas.org/. Die Forscher konnten nachweisen, dass die veränderten Gene auch in normalen Pflanzen in 21 Kilometern Entfernung auftraten, was die Bedenken gegenüber einer ungewollten Ausbreitung von Genen durch genetisch modifizierte (GM) Saaten verstärkt.
Das Forscherteam arbeitete auf einem Testfeld mit Straußgras im US-Bundesstaat Oregon. Die Testpflanzen der Art Agrostis stolonifera L. waren genetisch so verändert, dass sie gegen das populäre Herbizid Glyphosate mit dem handelsüblichen Namen Roundup resistent waren. Diese Pflanzen werden weltweit für die Bepflanzung von Golfplätzen verwendet, kommen in den USA aber auch wild wachsend vor.
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Das Forscherteam arbeitete auf einem Testfeld mit Straußgras im US-Bundesstaat Oregon. Die Testpflanzen der Art Agrostis stolonifera L. waren genetisch so verändert, dass sie gegen das populäre Herbizid Glyphosate mit dem handelsüblichen Namen Roundup resistent waren. Diese Pflanzen werden weltweit für die Bepflanzung von Golfplätzen verwendet, kommen in den USA aber auch wild wachsend vor.
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zebu (importiert durch zebu) - 22. Sep, 13:47