Die Kuppeln sollen bleiben
Nach dem Aus für das millionenschwere Bauprojekt auf dem 118 Meter hohen Teufelsberg wird im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf über die künftige Nutzung des Berges debattiert. Die Richtung ist klar: Der Berg, auf dem die Alliierten bis 1992 eine Abhörstation betrieben, soll renaturiert werden und für die Bevölkerung wieder zugänglich gemacht werden. Doch die Vorstellungen gehen weiter. "Wir wollen, dass die Kuppeln erhalten bleiben", sagt Monika Schümer-Strucksberg, Vorsitzende des Ausschusses für Bauleitplanung. Die Kuppeln seien Erkennungszeichen des Berges und gehörten zum Stadtbild.
"Darüber muss man diskutieren", sagt Petra Rohland, Sprecherin von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Zunächst aber müssten die Verhandlungen zwischen Senat und Investor abgewartet werden. Derzeit werde geklärt, ob Berlin das für 5,2 Millionen Mark (2,65 Millionen Euro) verkaufte Grundstück zurückkauft und wer für den Abriss der bereits errichteten Bauten aufkommt. Geklärt werden müsse auch, wer künftig für den Berg zuständig ist.
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"Darüber muss man diskutieren", sagt Petra Rohland, Sprecherin von Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Zunächst aber müssten die Verhandlungen zwischen Senat und Investor abgewartet werden. Derzeit werde geklärt, ob Berlin das für 5,2 Millionen Mark (2,65 Millionen Euro) verkaufte Grundstück zurückkauft und wer für den Abriss der bereits errichteten Bauten aufkommt. Geklärt werden müsse auch, wer künftig für den Berg zuständig ist.
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zebu (importiert durch zebu) - 22. Sep, 21:20