Jahrhundertsommer 2003 zeitigt dramatische Folgen im Wald
Der extrem heiße und niederschlagsarme Sommer 2003 hat mit Zeitverzögerung jetzt in den saarländischen Wäldern seine Spuren hinterlassen: Die Schäden an den Laubbäumen haben teilweise drastisch zugenommen. Die massive Borkenkäferplage, die bei den Nadelgehölzen befürchtet wurde, blieb dagegen weitgehend aus.
Das geht aus dem Waldschadensbericht 2004 hervor, den das Umweltministerium heute vorstellte. Für die Forstexperten des Ministeriums ist vor allem die Zunahme der deutlichen Schäden von 13 auf 22 Prozent keine Überraschung. Denn nach dem extremen Witterungsverlauf im Jahrhundertsommer 2003 war zu erwarten, dass Trockenheit und große Hitze an den Bäumen nicht spurlos vorüber gehen würden. Die Verschlechterung des Waldzustandes hängt mit Folgewirkungen des trocken-heißen Sommers des Jahres 2003 zusammen, der zusätzlich zu den Belastungen durch versauerte Waldböden mit ins Ungleichgewicht geratenen Nährstoffkreisläufen und vorgeschädigten Wurzelsystemen stark vitalitätsmindernd wirkte. Der kühl-feuchte Sommer dieses Jahres konnte die Defizite bei der Wasserversorgung bislang nicht ausgleichen.
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Das geht aus dem Waldschadensbericht 2004 hervor, den das Umweltministerium heute vorstellte. Für die Forstexperten des Ministeriums ist vor allem die Zunahme der deutlichen Schäden von 13 auf 22 Prozent keine Überraschung. Denn nach dem extremen Witterungsverlauf im Jahrhundertsommer 2003 war zu erwarten, dass Trockenheit und große Hitze an den Bäumen nicht spurlos vorüber gehen würden. Die Verschlechterung des Waldzustandes hängt mit Folgewirkungen des trocken-heißen Sommers des Jahres 2003 zusammen, der zusätzlich zu den Belastungen durch versauerte Waldböden mit ins Ungleichgewicht geratenen Nährstoffkreisläufen und vorgeschädigten Wurzelsystemen stark vitalitätsmindernd wirkte. Der kühl-feuchte Sommer dieses Jahres konnte die Defizite bei der Wasserversorgung bislang nicht ausgleichen.
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zebu (importiert durch zebu) - 22. Sep, 21:37