Kühe in die Stadt
Viel Phantasie ist nötig, um sich das für Berlin vorzustellen: Eine Kuhherde wandert zwei Wochen lang durch die Stadt, um verödete Flächen zu beleben. Oder größere Brachflächen werden als exterritoriale Zonen von der Volksrepublik China oder Indien verwaltet. Oder Stadtteile, die ihre Bedeutung als Industriegebiet verloren haben, bekommen eine neue Aufgabe: als Siedlung voller Vogelhäuschen und als Park der Vögel.
Ein Vogelpark schien noch am realistischsten, ansonsten wirkte das Publikum am Dienstagabend im Deutschen Architektur-Zentrum an der Köpenicker Straße in Mitte etwas irritiert und ratlos. Vorgestellt wurden die Siegerentwürfe eines Ideenwettbewerbs im Rahmen des Projekts Schrumpfende Städte/Shrinking Cities, hinter dem die Kulturstiftung des Bundes steckt. Es tröstete etwas, dass die Vorschläge anderen Städten galten: Die Kühe waren für Liverpool bestimmt, die Vogelhäuschen für Manchester, und die Volksrepublik China sollte sich Halles und Leipzigs annehmen.
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Ein Vogelpark schien noch am realistischsten, ansonsten wirkte das Publikum am Dienstagabend im Deutschen Architektur-Zentrum an der Köpenicker Straße in Mitte etwas irritiert und ratlos. Vorgestellt wurden die Siegerentwürfe eines Ideenwettbewerbs im Rahmen des Projekts Schrumpfende Städte/Shrinking Cities, hinter dem die Kulturstiftung des Bundes steckt. Es tröstete etwas, dass die Vorschläge anderen Städten galten: Die Kühe waren für Liverpool bestimmt, die Vogelhäuschen für Manchester, und die Volksrepublik China sollte sich Halles und Leipzigs annehmen.
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zebu (importiert durch zebu) - 6. Okt, 20:57