Denkmalschutz mit der Säge
Sie müssen weg, weil es der Denkmalschutz verlangt. Auf dem Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte und dem Lauenburger Platz in Steglitz werden bald Bäume gefällt. Beide Plätze sollen nach ihren historischen Vorbildern wieder hergestellt werden. Anwohner protestieren, die Behörden bleiben hart und Berlins oberster Gartendenkmalpfleger Klaus von Krosigk verteidigt die Entscheidung: Die Plätze werden nach dem Umbau Kostbarkeiten für den Kiez sein, für mehr Lebensqualität sorgen und identitätsstiftend für die Nachbarschaft sein.
Am Lauenburger Platz wollen Anwohner verhindern, dass zwei Hainbuchen gefällt werden. Diese sollen Platz machen für Bänke, die mit Trauerweiden und Pyramidenpappeln umstellt werden. Für die Bäume und Sträucher, die wir hier beseitigen, werden 40 neue Bäume gepflanzt, erklärt Uwe Stäglin (SPD), zuständiger Baustadtrat im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf. 403000 Euro an Steuergeldern werden in den Platz und die neuen Spielgeräte für Kinder gesteckt. Der Lauenburger Platz, jetzt eine dicht begrünte Oase, war nach von Krosigks Angaben früher ein hinreißender Platz.
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Am Lauenburger Platz wollen Anwohner verhindern, dass zwei Hainbuchen gefällt werden. Diese sollen Platz machen für Bänke, die mit Trauerweiden und Pyramidenpappeln umstellt werden. Für die Bäume und Sträucher, die wir hier beseitigen, werden 40 neue Bäume gepflanzt, erklärt Uwe Stäglin (SPD), zuständiger Baustadtrat im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf. 403000 Euro an Steuergeldern werden in den Platz und die neuen Spielgeräte für Kinder gesteckt. Der Lauenburger Platz, jetzt eine dicht begrünte Oase, war nach von Krosigks Angaben früher ein hinreißender Platz.
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zebu (importiert durch zebu) - 13. Okt, 14:23