Erdgas im Meer kommt schwimmend ans Land
Ein norwegisch-kanadisches Konsortium will unter dem Meer liegendes Erdgas verdichten und mit Tankern kostengünstig an Land bringen. Vorräte, die bislang nicht verwertet werden können, ließen sich endlich wirtschaftlich nutzen. Neue Lösungen der Schiffsbauindustrie könnten die Versorgungsängste, die die Öl- und Gaspreise in die Höhe katapultieren, bald lindern. So treibt ein kanadisch-norwegisches Joint Venture jetzt den Bau eines neuen Schiffstyps voran, der die wirtschaftliche Nutzung gewaltiger im Meer brachliegender Erdgasreserven ermöglichen soll. Die Initiative geht von dem norwegischen Energiekonzern Statoil und den Reedereien Leif Hoegh (Norwegen) und Teekay (Kanada) aus. Deren neue Gemeinschaftsfirma CETech tüftelt an Tankern für den Transport von Erdgas in komprimierter Form.
Das Patent soll den Multis, die in immer größeren Meerestiefen weit vor der Küste nach Öl und Gas bohren, eine Kosten sparende Alternative zum Transport via Pipeline oder der Verflüssigung mit anschließender Verschiffung bieten.
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Das Patent soll den Multis, die in immer größeren Meerestiefen weit vor der Küste nach Öl und Gas bohren, eine Kosten sparende Alternative zum Transport via Pipeline oder der Verflüssigung mit anschließender Verschiffung bieten.
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zebu (importiert durch zebu) - 15. Okt, 13:33