Ein Drittel aller Amphibien-Arten gefährdet
Ein dramatisches Bild zeichnet die erste Erfassung des globalen Amphibiensterbens. Fast ein Drittel aller bekannten Amphibienarten ist demnach in ihrem Bestand gefährdet, berichtet eine internationale Forschergruppe im Magazin "Science". Über ein weiteres Drittel gibt es nicht ausreichend Daten, um den Status einschätzen zu können.
Frösche, Kröten, Salamander und andere Amphibien sind stärker gefährdet als beispielsweise Vögel oder Säugetiere, haben Simon Stuart von der Naturschutzorganisation IUCN-World Conservation Union und seine Kollegen ermittelt. "Der rapide Rückgang zeigt uns, dass eines der bedeutendsten Lebenserhaltungs-Systeme der Erde versagt," so der Forscher. Amphibien mit ihrer dünnen Haut seien besonders anfällig für Störungen der Umwelt und könnten daher als eine Art Frühwarnsystem dienen.
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Frösche, Kröten, Salamander und andere Amphibien sind stärker gefährdet als beispielsweise Vögel oder Säugetiere, haben Simon Stuart von der Naturschutzorganisation IUCN-World Conservation Union und seine Kollegen ermittelt. "Der rapide Rückgang zeigt uns, dass eines der bedeutendsten Lebenserhaltungs-Systeme der Erde versagt," so der Forscher. Amphibien mit ihrer dünnen Haut seien besonders anfällig für Störungen der Umwelt und könnten daher als eine Art Frühwarnsystem dienen.
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zebu (importiert durch zebu) - 15. Okt, 13:37