BUND warnt vor Laubsaugern - Umwelt und Gesundheit in Gefahr
Der Einsatz von Laubsaugern schädigt durch Lärm und ausgestoßene Schadstoffe nach Ansicht des rheinland-pfälzischen Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Umwelt und Gesundheit. Durch einen Schallpegel von bis zu 115 Dezibel bestehe beispielsweise die Gefahr, dass Menschen in der Nähe ihr Trommelfell schädigten, sagte BUND-Geschäftsführer Erwin Manz im ddp-Interview in Mainz. Die Lautstärke entspreche dabei der eines Presslufthammers. Die von Zweitaktmotoren angetriebenen Laubsauger schleuderten zudem mehr als ein Drittel des Kraftstoffes unverbrannt als «giftige Kohlenwasserstoff-Dusche» in die Umwelt. Damit gefährdeten sie die Gesundheit und die im Boden lebenden Tiere, warnte Manz.
Darüber hinaus würden durch das Absaugen der welken Blätter Kleintiere wie Spinnen und Insekten aufgenommen und dabei getötet, kritisierte der Umweltschützer. Da die abgesaugten Blätter und Äste zudem nicht mehr auf dem Boden verrotten könnten, sei auch dessen Humus- und Nährstoffbildung behindert. Damit verlören Kleintiere wie Würmer, Insekten, Spinnen und Kleinsäuger Nahrung und Lebensraum. Gleichzeitig werde der Erdboden seiner natürlichen Deckschicht beraubt, die ihn vor Austrocknung und bei extremer Kälte schütze.
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Darüber hinaus würden durch das Absaugen der welken Blätter Kleintiere wie Spinnen und Insekten aufgenommen und dabei getötet, kritisierte der Umweltschützer. Da die abgesaugten Blätter und Äste zudem nicht mehr auf dem Boden verrotten könnten, sei auch dessen Humus- und Nährstoffbildung behindert. Damit verlören Kleintiere wie Würmer, Insekten, Spinnen und Kleinsäuger Nahrung und Lebensraum. Gleichzeitig werde der Erdboden seiner natürlichen Deckschicht beraubt, die ihn vor Austrocknung und bei extremer Kälte schütze.
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zebu (importiert durch zebu) - 16. Okt, 14:25