Wegen einer glatten Folie müssen Tiere qualvoll ertrinken
Allein dem Zufall war es zu verdanken, dass ein Mitarbeiter des Bund Naturschutz (BN) vor fünf Wochen die Gefahr erkannte. Als er an dem Regenüberlaufbecken neben der alten B 173 zwischen Selbitz und Naila vorbeikam, sah er Tierleichen auf der Wasseroberfläche treiben. Bei einem Pressetermin vor Ort erklärte BN-Kreisvorsitzender Udo Benker-Wienands, weshalb das Becken zu einer tödlichen Falle für sämtliche Tierarten wird. Weil der Teich nicht dicht war, hat man ihn mit einer Folie ausgelegt. Doch die ist so glatt, dass Tiere, die ins Wasser gefallen sind, keine Chance haben, wieder rauszukommen. Sie gehen jämmerlich ein.
Es müsse also dringend eine Lösung gefunden werden. Doch das Straßenbauamt Kronach, das für die Becken zuständig ist, habe auf Anfrage des Bund Naturschutz lediglich den Wasserspiegel in dem Folien-Becken gesenkt und damit alles schlimmer gemacht, kritisierte Benker-Wienands. Denn dadurch habe man es den Tieren noch schwerer gemacht, ans Ufer zu gelangen. Der Kreisvorsitzende sieht nur zwei Lösungen: entweder eine Ausstiegshilfe am Beckenrand oder ein Netz über der Anlage, damit die Tiere gar nicht erst hineingelangen können.
Seine Sorge gilt aber nicht nur den Vierbeinern, die hier zu Tode kommen, sondern auch Kindern, die diese Tiere eventuell retten wollen und dann selbst nicht mehr ans Ufer gelangen. Durch die glatte Folie und die steile Böschung kann das Becken für jeden gefährlich werden, befürchtet der Kreisvorsitzende und appelliert ans Straßenbauamt, schnell Abhilfe zu schaffen.
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Es müsse also dringend eine Lösung gefunden werden. Doch das Straßenbauamt Kronach, das für die Becken zuständig ist, habe auf Anfrage des Bund Naturschutz lediglich den Wasserspiegel in dem Folien-Becken gesenkt und damit alles schlimmer gemacht, kritisierte Benker-Wienands. Denn dadurch habe man es den Tieren noch schwerer gemacht, ans Ufer zu gelangen. Der Kreisvorsitzende sieht nur zwei Lösungen: entweder eine Ausstiegshilfe am Beckenrand oder ein Netz über der Anlage, damit die Tiere gar nicht erst hineingelangen können.
Seine Sorge gilt aber nicht nur den Vierbeinern, die hier zu Tode kommen, sondern auch Kindern, die diese Tiere eventuell retten wollen und dann selbst nicht mehr ans Ufer gelangen. Durch die glatte Folie und die steile Böschung kann das Becken für jeden gefährlich werden, befürchtet der Kreisvorsitzende und appelliert ans Straßenbauamt, schnell Abhilfe zu schaffen.
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zebu (importiert durch zebu) - 16. Okt, 14:28