Warum sind die meisten Kastanien nicht essbar?
Verwandtschaftliche Beziehungen in der Tier- und Pflanzenwelt sind oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Wer würde etwa beim nächtlichen Vorbeiflattern einer Fledermaus vermuten, dass diese uns Menschen näher steht als den Vögeln? Und doch: Die Fledermaus ist ein Säugetier. Sie säugt ihre Jungen und hat nicht mal Federn, sondern ein Fell.
So wie das Fliegen als alleiniges Merkmal nicht genügt, um Verwandtschaftsverhältnisse aufzudecken, so können wir diese erst recht nicht nur anhand der Form von Früchten entschlüsseln. Das gilt auch für die köstlichen Maronen. Obwohl auf der einen Seite abgeflacht und oben spitz zulaufend, sind sie ähnlich geschmeidig wie die glänzenden Früchte der Rosskastanie, die derzeit überall in den Stadtgärten herumliegen.
Aber wider Erwarten gehören Esskastanie und Rosskastanie zu unterschiedlichen Familien. Die Esskastanie zählt zu den Buchengewächsen. Sie braucht viel Licht und Wärme, ist im Mittelmeerraum und in Teilen Süddeutschlands beheimatet. Ihre dunkelbraunen Früchte sind, wie Bucheckern, reich an Nährstoffen.
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So wie das Fliegen als alleiniges Merkmal nicht genügt, um Verwandtschaftsverhältnisse aufzudecken, so können wir diese erst recht nicht nur anhand der Form von Früchten entschlüsseln. Das gilt auch für die köstlichen Maronen. Obwohl auf der einen Seite abgeflacht und oben spitz zulaufend, sind sie ähnlich geschmeidig wie die glänzenden Früchte der Rosskastanie, die derzeit überall in den Stadtgärten herumliegen.
Aber wider Erwarten gehören Esskastanie und Rosskastanie zu unterschiedlichen Familien. Die Esskastanie zählt zu den Buchengewächsen. Sie braucht viel Licht und Wärme, ist im Mittelmeerraum und in Teilen Süddeutschlands beheimatet. Ihre dunkelbraunen Früchte sind, wie Bucheckern, reich an Nährstoffen.
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zebu (importiert durch zebu) - 20. Okt, 14:01