Pinguine tauchen taktisch
Wer auf Tauchstation geht, muss mit seiner Luft haushalten. Diese Regel gilt sogar für den eleganten Tauchkünstler Pinguin.
Wer auf Tauchstation geht, muss mit seiner Luft haushalten. Das beherzigen auch Pinguine, berichten japanische und französische Polarforscher im "Journal of Experimental Biology". Je nachdem, wie ertragreich ihre momentanen Jagdgründe sind, nehmen die Tiere den kürzesten Rückweg zur Wasseroberfläche oder nutzen den verbliebenen Atem, um sich nach Alternativen umzusehen.
Die Befunde lieferten eine Erklärung für das ungewöhnliche Tauchverhalten der Tiere, schreiben Katsufumi Sato vom Japanischen Institut für Polarforschung, Tokyo, und seine Kollegen. "Generell sollte man davon ausgehen, dass Luft atmende Meerestiere stets den kürzesten Weg zwischen Oberfläche und Jagdtiefe wählen, um möglichst lange jagen zu können", so die Forscher. Offenbar vergeudeten viele Tiere jedoch kostbare Atemluft, indem sie unter einem flachen Winkel ab- oder auftauchten.
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Wer auf Tauchstation geht, muss mit seiner Luft haushalten. Das beherzigen auch Pinguine, berichten japanische und französische Polarforscher im "Journal of Experimental Biology". Je nachdem, wie ertragreich ihre momentanen Jagdgründe sind, nehmen die Tiere den kürzesten Rückweg zur Wasseroberfläche oder nutzen den verbliebenen Atem, um sich nach Alternativen umzusehen.
Die Befunde lieferten eine Erklärung für das ungewöhnliche Tauchverhalten der Tiere, schreiben Katsufumi Sato vom Japanischen Institut für Polarforschung, Tokyo, und seine Kollegen. "Generell sollte man davon ausgehen, dass Luft atmende Meerestiere stets den kürzesten Weg zwischen Oberfläche und Jagdtiefe wählen, um möglichst lange jagen zu können", so die Forscher. Offenbar vergeudeten viele Tiere jedoch kostbare Atemluft, indem sie unter einem flachen Winkel ab- oder auftauchten.
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zebu (importiert durch zebu) - 25. Okt, 13:27