Auf den Flughund gekommen
Seine Heimat ist Indien, gelebt hat er 17 Jahre in einem Weddinger Hundesalon, jetzt ist er auf der Zitadelle Spandau untergebracht: Max, der Flughund.Um das exotische Tier (Spannweite 1,20 Meter) ist ein erbitterter Streit zwischen der Besitzerin und Artenschützern ausgebrochen. Denn der Indische Riesenflughund war vorübergehend vom Bezirksamt Mitte beschlagnahmt und dem Berliner Artenschutz-Team (BAT) übergeben. Der Verein betreibt den Fledermauskeller auf der Zitadelle. Nun fordert Besitzerin Monika Rothgänger ihren Max zurück, der seit drei Jahren in ihrem Hundesalon in der Togostraße lebte.
Die Weddingerin hatte das Tier von einer Branchenkollegin übernommen. Diese hatte es 1987 aus Holland nach Berlin gebracht und in ihrem Hundesalon in der Genter Straße gehalten. Als die Frau ihr Geschäft aufgab, holte Monika Rothgänger den Flughund zu sich. Er wurde zwar auch bei ihr nicht artgerecht gehalten. Doch Max war daran gewöhnt, sagte die zuständige Amtstierärztin mangels Alternativen. Daher habe sie auch bei ihrem letzten Besuch im Jahr 2003 keinen Anlass gesehen, aus Gründen des Tierschutzes einzugreifen.
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Die Weddingerin hatte das Tier von einer Branchenkollegin übernommen. Diese hatte es 1987 aus Holland nach Berlin gebracht und in ihrem Hundesalon in der Genter Straße gehalten. Als die Frau ihr Geschäft aufgab, holte Monika Rothgänger den Flughund zu sich. Er wurde zwar auch bei ihr nicht artgerecht gehalten. Doch Max war daran gewöhnt, sagte die zuständige Amtstierärztin mangels Alternativen. Daher habe sie auch bei ihrem letzten Besuch im Jahr 2003 keinen Anlass gesehen, aus Gründen des Tierschutzes einzugreifen.
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zebu (importiert durch zebu) - 27. Okt, 13:41