Kiezstreifen kassieren selten und lohnen sich doch
Seit dem 1. September sind die Kiezstreifen in Berlin unterwegs, viel Geld bringen die neuen Aufpasser aber nicht in die Kassen: Rund 4000 Euro an Verwarnungsgeldern für Allgemeine Ordnungswidrigkeiten wurden bisher beispielsweise in Treptow-Köpenick kassiert einem der wenigen Bezirke, wo das Ordnungsamt personell bereits fast komplett ist. Dass sich die Ordnungsämter so, wie einmal geplant, ab 2007 selbst tragen, wird in den Bezirken deshalb bezweifelt. An einer ersten, positiven Bilanz ändert das aber nichts: Primär geht es uns nicht darum, den Berliner Haushalt zu stärken, sagt Christian Ehme, stellvertretender Amtsleiter in Charlottenburg-Wilmersdorf. Wir wollen Problembewusstsein schaffen, informieren und aufklären.
Auch in den anderen Bezirken bewegen sich die Einnahmen aus den Verwarnungsgeldern eher auf niedrigem Niveau: Insgesamt 1375 Euro waren es in Charlottenburg-Wilmersdorf. In Spandau wurden bis Mitte Oktober 1145 Euro eingenommen. In Neukölln kam man in diesem Monat auf rund 900 Euro, in Pankow nur auf 255 Euro. Auch Lichtenberg gibt sich mit 470 Euro eher bescheiden. Deutlich mehr bringen da schon die Knöllchen für die Verkehrssünder. Zum Vergleich: Binnen eines Monats kamen beispielsweise in Spandau rund 40 000 Euro zusammen.
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Auch in den anderen Bezirken bewegen sich die Einnahmen aus den Verwarnungsgeldern eher auf niedrigem Niveau: Insgesamt 1375 Euro waren es in Charlottenburg-Wilmersdorf. In Spandau wurden bis Mitte Oktober 1145 Euro eingenommen. In Neukölln kam man in diesem Monat auf rund 900 Euro, in Pankow nur auf 255 Euro. Auch Lichtenberg gibt sich mit 470 Euro eher bescheiden. Deutlich mehr bringen da schon die Knöllchen für die Verkehrssünder. Zum Vergleich: Binnen eines Monats kamen beispielsweise in Spandau rund 40 000 Euro zusammen.
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zebu (importiert durch zebu) - 1. Nov, 13:40