Genua, Stadt zwischen Geschichte und Zukunft
Genua ist die diesjährige Kulturhauptstadt Europas: Vieles wurde verändert, um ein Stadtbild zu schaffen, das zugleich von historischen wie von zeitgenössischen Strukturen bestimmt wird. Als Küstenstadt hat Genua die typisch langgezogene Struktur mit starkem Bezug zur Landschaft, auf die Meeresküste und die Höhenzüge im Hinterland. Ausgehend von der schmalen Ebene an der Küste breitete sich die Stadt sukzessive auf die dahinter gelegenen Hänge aus.
Den speziellen Charakter des historischen Genuas kennzeichneten die Stadtvillen. Die Gärten der Villen und Paläste, eingebettet in kleinteilige Kulturlandschaften, ergaben das Bild einer Gartenlandschaft, die viele Reisende beschrieben. Im Lauf der vergangenen Jahrhunderte vollzog sich vom Hafen aus die Wandlung zur Industriestadt, eine Transformation, die das alte Bild auslöschte. Die Verstädterung erreichte schnell die umliegenden Gemeinden entlang der Küste (Voltri, Pra, Pegli, Sestri, Sampierdarena, Albaro, Quarto, Quinto, Nervi). Diese ehemals eigenständigen Siedlungen sind nun Teil der Agglomeration.
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Den speziellen Charakter des historischen Genuas kennzeichneten die Stadtvillen. Die Gärten der Villen und Paläste, eingebettet in kleinteilige Kulturlandschaften, ergaben das Bild einer Gartenlandschaft, die viele Reisende beschrieben. Im Lauf der vergangenen Jahrhunderte vollzog sich vom Hafen aus die Wandlung zur Industriestadt, eine Transformation, die das alte Bild auslöschte. Die Verstädterung erreichte schnell die umliegenden Gemeinden entlang der Küste (Voltri, Pra, Pegli, Sestri, Sampierdarena, Albaro, Quarto, Quinto, Nervi). Diese ehemals eigenständigen Siedlungen sind nun Teil der Agglomeration.
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zebu (importiert durch zebu) - 3. Nov, 14:25