Klimawandel bedroht den deutschen Wald
Die globale Erwärmung ist nach Einschätzung der Bundesregierung für den Besorgnis erregenden Zustand der deutschen Wälder verantwortlich. Der Klimawandel, die zunehmende Trockenheit und die milden Winter machten besonders Laubbäumen wie Buche und Eiche schwer zu schaffen, sagte Agrar-Staatssekretär Matthias Berninger der Berliner Zeitung. "Der deutsche Wald ist leider in einem schlechten Zustand", so der Grünen-Politiker.
Grundlage dieser Einschätzung sind die neuesten Waldzustandsberichte von Bund und Ländern, die dieser Zeitung vorliegen. Danach ist der Anteil der stark geschädigten Bäume in diesem Jahr bundesweit von 23 Prozent auf 31 Prozent gestiegen. Dies ist die größte Zunahme und der höchste Stand seit Beginn der Auswertungen 1984. Besonders betroffen sind die Forste in Süddeutschland und Berlin: In der Hauptstadt stieg der Anteil von 25 auf 40 Prozent, in Bayern von 22 auf 37 Prozent. Stabil ist die Lage in Rheinland-Pfalz und Brandenburg.
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Grundlage dieser Einschätzung sind die neuesten Waldzustandsberichte von Bund und Ländern, die dieser Zeitung vorliegen. Danach ist der Anteil der stark geschädigten Bäume in diesem Jahr bundesweit von 23 Prozent auf 31 Prozent gestiegen. Dies ist die größte Zunahme und der höchste Stand seit Beginn der Auswertungen 1984. Besonders betroffen sind die Forste in Süddeutschland und Berlin: In der Hauptstadt stieg der Anteil von 25 auf 40 Prozent, in Bayern von 22 auf 37 Prozent. Stabil ist die Lage in Rheinland-Pfalz und Brandenburg.
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zebu (importiert durch zebu) - 30. Nov, 13:27