Warum fallen Tiere in Winterschlaf?
Allmählich möchte man sich vor der lausigen Kälte verkriechen. Vielleicht noch einmal gut essen gehen und dann ab in die Federn. Wie das Alpenmurmeltier, das sich jedes Jahr im Herbst in seinen Bau drei bis vier Meter tief unter der Erde zurückzieht. In einem Nest aus Heu kuschelt es sich eng an die anderen Murmeltiere aus seiner zehn- bis zwanzigköpfigen Familie und fällt für sechs Monate in Winterschlaf.
Draußen findet es um diese Jahreszeit ohnehin nichts mehr zu fressen, kein Gras mehr und keine Kräuter. Mit derlei Köstlichkeiten hat es sich den Sommer über einen Winterspeck angefressen. Sechs Monate lang muss es jetzt davon zehren.
Ausgelöst wird der Winterschlaf durch die zunehmende Dunkelheit. Wenn die Tage kürzer werden, produziert der Körper des Murmeltieres vermehrt das Hormon Melatonin. Es setzt eine ganze Kaskade hormoneller Reaktionen in Gang.
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Draußen findet es um diese Jahreszeit ohnehin nichts mehr zu fressen, kein Gras mehr und keine Kräuter. Mit derlei Köstlichkeiten hat es sich den Sommer über einen Winterspeck angefressen. Sechs Monate lang muss es jetzt davon zehren.
Ausgelöst wird der Winterschlaf durch die zunehmende Dunkelheit. Wenn die Tage kürzer werden, produziert der Körper des Murmeltieres vermehrt das Hormon Melatonin. Es setzt eine ganze Kaskade hormoneller Reaktionen in Gang.
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zebu (importiert durch zebu) - 30. Nov, 21:00