Warum brennt die Nessel?
Nur der Teufel setzt sich genüsslich in den Brennnesselbusch wir machen einen weiten Bogen darum. Denn eine Begegnung mit der Brennnessel ist eine haarige Angelegenheit.
Die winzigen Härchen, die auf den Stielen und Blättern der Pflanze wachsen, sollen Käfer oder Insekten daran hindern, an ihr hochzukrabbeln. Und zwischen ihnen schießen wie Giftsstacheln die deutlich längeren Brennhaare hoch.
Die Brennhaare sind innen hohl und spröde wie Glaskanülen. Sie bestehen hauptsächlich aus Kieselsäure. Den Mineralstoff nimmt die Nessel aus dem Boden auf und baut ihn in die dünnen Nadeln ein. Nur am oberen Ende sind die glasartigen Haare etwas dicker und schließen mit einem schräg aufsitzenden Köpfchen ab.
Schon bei der kleinsten Berührung bricht die Spitze des Brennhaares unterhalb des Köpfchens ab und dringt in die Haut ein, sagt Gisela Dreyling, Biologin am Institut für Angewandte Botanik der Universität Hamburg. Die Flüssigkeit im Innern der Giftampulle, die bis dahin unter Druck gestanden hat, wird nun in die Nadel gepresst.
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Die winzigen Härchen, die auf den Stielen und Blättern der Pflanze wachsen, sollen Käfer oder Insekten daran hindern, an ihr hochzukrabbeln. Und zwischen ihnen schießen wie Giftsstacheln die deutlich längeren Brennhaare hoch.
Die Brennhaare sind innen hohl und spröde wie Glaskanülen. Sie bestehen hauptsächlich aus Kieselsäure. Den Mineralstoff nimmt die Nessel aus dem Boden auf und baut ihn in die dünnen Nadeln ein. Nur am oberen Ende sind die glasartigen Haare etwas dicker und schließen mit einem schräg aufsitzenden Köpfchen ab.
Schon bei der kleinsten Berührung bricht die Spitze des Brennhaares unterhalb des Köpfchens ab und dringt in die Haut ein, sagt Gisela Dreyling, Biologin am Institut für Angewandte Botanik der Universität Hamburg. Die Flüssigkeit im Innern der Giftampulle, die bis dahin unter Druck gestanden hat, wird nun in die Nadel gepresst.
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zebu (importiert durch zebu) - 4. Mai, 21:02