Rote Liste wächst weiter
Die Schweizer Vogelschützer schlagen Alarm: Immer mehr Brutvogelarten sind gefährdet.
77 der 195 Schweizer Brutvogelarten stehen auf der roten Liste der bedrohten Arten. Damit stehe unser Land europaweit an der Spitze, sagte Matthias Kestenholz von der Schweizerischen Vogelwarte gestern vor den Medien in Bern. Und so wie es aussehe, werde die Liste weiter wachsen.
Miserabel sei die Lage vor allem für die Vögel des Kulturlandes. Braunkehlchen oder Feldlerche etwa litten unter der intensiven Landwirtschaft. Zum Verhängnis wird diesen Arten, dass sie am Boden brüten. Wiesen, so Kestenholz, werden heute so häufig gemäht, dass damit das Nest zerstört wird, bevor die Jungen es verlassen haben. An den Rand ihrer Existenz gedrängt wurden laut Kestenholz auch die Arten der Feuchtgebiete. Sümpfe und Moore sind nur noch kleine, isolierte Parzellen.
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77 der 195 Schweizer Brutvogelarten stehen auf der roten Liste der bedrohten Arten. Damit stehe unser Land europaweit an der Spitze, sagte Matthias Kestenholz von der Schweizerischen Vogelwarte gestern vor den Medien in Bern. Und so wie es aussehe, werde die Liste weiter wachsen.
Miserabel sei die Lage vor allem für die Vögel des Kulturlandes. Braunkehlchen oder Feldlerche etwa litten unter der intensiven Landwirtschaft. Zum Verhängnis wird diesen Arten, dass sie am Boden brüten. Wiesen, so Kestenholz, werden heute so häufig gemäht, dass damit das Nest zerstört wird, bevor die Jungen es verlassen haben. An den Rand ihrer Existenz gedrängt wurden laut Kestenholz auch die Arten der Feuchtgebiete. Sümpfe und Moore sind nur noch kleine, isolierte Parzellen.
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zebu (importiert durch zebu) - 14. Mai, 13:29