Stinktierkohl verdrängt im Taunus Einheimisches
Der Stinktierkohl, ein aus Amerika stammendes Gewächs, breitet sich auf Kosten einheimischer Pflanzen im Taunus aus. Zwei Frankfurter Botaniker haben bereits 78 Bestände entdeckt und helfen nun bei der Bekämpfung, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) am Mittwoch berichtete.
Der Amerikanische Stinktierkohl wächst am Ufer von Waldbächen. Die Blätter des Aronstabgewächses werden 70 Zentimeter breit und eineinhalb Meter lang.
Beate Alberternst und Stefan Nawrath vom Botanischen Institut der Universität Frankfurt gehen davon aus, dass der Stinktierkohl Ende der 70er Jahre gezielt angepflanzt wurde und sich seither rasant verbreitet hat. Dabei verdränge er seltene Moose und Blütenpflanzen wie das Sumpf-Veilchen und die Grüne Waldhyazinthe.
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Der Amerikanische Stinktierkohl wächst am Ufer von Waldbächen. Die Blätter des Aronstabgewächses werden 70 Zentimeter breit und eineinhalb Meter lang.
Beate Alberternst und Stefan Nawrath vom Botanischen Institut der Universität Frankfurt gehen davon aus, dass der Stinktierkohl Ende der 70er Jahre gezielt angepflanzt wurde und sich seither rasant verbreitet hat. Dabei verdränge er seltene Moose und Blütenpflanzen wie das Sumpf-Veilchen und die Grüne Waldhyazinthe.
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zebu (importiert durch zebu) - 20. Mai, 15:07