Wasserleitgefäße der Pflanzen variieren mit Lebensraum
Stabil und trotzdem durchlässig, ein solcher Kompromiss ist nicht leicht zu realisieren. Die Pflanzenwelt hat sich verschiedene Lösungen einfallen lassen, ihre Wasserleitung von der Wurzel in die Krone zu sichern - und dabei raffiniert an den jeweiligen Lebensraum angepasst.
Hundert Meter und mehr erreichen die Mammutbäume in den Küstenwäldern Kaliforniens. Allein die Schwerkraft verlangt von ihnen, dass sie das Wasser für ihre obersten Blätter entgegen eines Drucks von einem Megapascal nach oben pumpen müssen. Doch stimmt diese Rechnung noch nicht ganz, denn die Leitbahnen der Pflanzen sind keine reinen Rohre, sondern als Abfolge einzelner, wenn auch sehr lang gestreckter Zellen immer wieder durch gelöcherte Wände unterbrochen. Und die Reibung an diesen Hindernissen bringt an Widerstand zwei weitere Megapascal dazu. Harte Arbeit also, das Verdorren zu vermeiden.
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Hundert Meter und mehr erreichen die Mammutbäume in den Küstenwäldern Kaliforniens. Allein die Schwerkraft verlangt von ihnen, dass sie das Wasser für ihre obersten Blätter entgegen eines Drucks von einem Megapascal nach oben pumpen müssen. Doch stimmt diese Rechnung noch nicht ganz, denn die Leitbahnen der Pflanzen sind keine reinen Rohre, sondern als Abfolge einzelner, wenn auch sehr lang gestreckter Zellen immer wieder durch gelöcherte Wände unterbrochen. Und die Reibung an diesen Hindernissen bringt an Widerstand zwei weitere Megapascal dazu. Harte Arbeit also, das Verdorren zu vermeiden.
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zebu (importiert durch zebu) - 25. Mai, 12:38