Förster fürchten um den Wald
Zu trocken, zu warm, zu stürmisch Brandenburgs Wälder leiden unter dem Klimawandel und haben dennoch allein kaum Chancen. Der Mensch muss helfen, darin waren sich am gestrigen Mittwoch Förster, Waldbesitzer, Forstwissenschaftler, Klimaforscher und Politiker auf einer Tagung des Brandenburgischen Forstvereins in Eberswalde einig. Weg von der Kiefern-Monokultur, forderte Agrarminister Wolfgang Birthler (SPD). Ein Mischwald aus Laub- und Nadelbäumen kann sich am besten auf die neue Lage einstellen. Landesregierung und Landtag müssten für diese dringende Aufgabe mehr Geld bereitstellen.
Internationale Wetter-Experten sagen für die Jahre bis 2055 eine weltweite Erwärmung um rund 1,4 Grad Celsius voraus. Für Brandenburg müssen wir mindestens noch ein halbes Grad dazurechnen, sagte Manfred Stock, Vize-Chef des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung. Außerdem gehen die in Brandenburg ohnehin niedrigen Niederschlagsmengen von 600 Millimetern im Jahresdurchschnitt zwischen 25 und 150 Millimeter zurück.
weiter...
Internationale Wetter-Experten sagen für die Jahre bis 2055 eine weltweite Erwärmung um rund 1,4 Grad Celsius voraus. Für Brandenburg müssen wir mindestens noch ein halbes Grad dazurechnen, sagte Manfred Stock, Vize-Chef des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung. Außerdem gehen die in Brandenburg ohnehin niedrigen Niederschlagsmengen von 600 Millimetern im Jahresdurchschnitt zwischen 25 und 150 Millimeter zurück.
weiter...
zebu (importiert durch zebu) - 26. Mai, 21:04