Hightech- Junggeier werden in Südtirol freigelassen
Bei der Wiederansiedlung von Bartgeiern werden nun - erstmals im Alpenraum - zwei Jungvögel mit kleinen Sendern an den Schwanzfedern ausgerüstet. Die Jungtiere können dadurch auf ihren Streifzügen über Satelliten geortet werden. Die Stiftung Pro Bartgeier erhofft sich dank der Sender bisher unbekannte Einblicke in die Lebensweise junger Bartgeier, wie es am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Chur hieß.
Jungvögel, die im Rahmen des seit 1978 laufenden internationalen Wiederansiedlungsprojekts ausgewildert wurden, fliegen weite Strecken, bevor sie sich ein fixes Territorium aussuchen. Die großräumigen, bisher wenig bekannten Wanderungen sollen nun mit moderner Technologie verfolgt werden können. Die ersten Jungvögel, denen Sender an den Schwanzfedern angeklebt werden, heißen Culan und Ortler. Freigelassen werden sie am Samstag im Martelltal des Nationalparks Stilfserjoch. Nach etwa eineinhalb bis zwei Jahren werden die Vögel die Sender mit der Mauser, der Erneuerung der Federn, verlieren.
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Jungvögel, die im Rahmen des seit 1978 laufenden internationalen Wiederansiedlungsprojekts ausgewildert wurden, fliegen weite Strecken, bevor sie sich ein fixes Territorium aussuchen. Die großräumigen, bisher wenig bekannten Wanderungen sollen nun mit moderner Technologie verfolgt werden können. Die ersten Jungvögel, denen Sender an den Schwanzfedern angeklebt werden, heißen Culan und Ortler. Freigelassen werden sie am Samstag im Martelltal des Nationalparks Stilfserjoch. Nach etwa eineinhalb bis zwei Jahren werden die Vögel die Sender mit der Mauser, der Erneuerung der Federn, verlieren.
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zebu (importiert durch zebu) - 4. Jun, 10:12