Winzer sagen gefräßigen Rabenkrähen den Kampf an
In den Weinbergen von Reiner Flick sieht es makaber aus: Tote Rabenkrähen hängen zwischen den Reben kopfüber an zwei Meter hohen Holzpfählen. Aus Lautsprechern ertönen in ohrenbetäubendem Lärm abwechselnd die Angstschreie von Vögeln, Hundegebell, Traktorgeräusche und eine Salve aus einer Schrotflinte. Mit diesem Abschreckungsmix hat der Winzer aus Flörsheim-Wicker den Rabenkrähen mit einer Vorliebe für die Rotweinreben den Kampf angesagt. "Ich sehŽ das ganz pragmatisch, schließlich haben die Vögel mir im vergangenen Jahr einen Verlust von 5000 bis 6000 Euro beschert", sagt Flick.
Damit steht der Winzer aus Wicker nicht alleine da. Einem von der Staatlichen Vogelschutzwarte Hessen in Auftrag gegebenen Gutachten zufolge verursachten die Vögel den Weinbauern rund um Flörsheim und Hochheim im vergangenen Jahr Schäden von 228000 Euro. Daher gehen die Winzer nun gemeinsam gegen die schwarzen Angreifer aus den Lüften vor. Im vergangenen Jahr hatten die Winzer erlegte Tiere tiefgekühlt. Zum Frühling tauten sie die Vögel auf und hängten sie in ihre Weinberge.
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Damit steht der Winzer aus Wicker nicht alleine da. Einem von der Staatlichen Vogelschutzwarte Hessen in Auftrag gegebenen Gutachten zufolge verursachten die Vögel den Weinbauern rund um Flörsheim und Hochheim im vergangenen Jahr Schäden von 228000 Euro. Daher gehen die Winzer nun gemeinsam gegen die schwarzen Angreifer aus den Lüften vor. Im vergangenen Jahr hatten die Winzer erlegte Tiere tiefgekühlt. Zum Frühling tauten sie die Vögel auf und hängten sie in ihre Weinberge.
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zebu (importiert durch zebu) - 14. Jun, 11:57