Flughafen bleibt Kaltluftschneise
Wenn der Flugbetrieb auf dem Flughafen Tempelhof zum 30. Oktober eingestellt werden sollte, wie es der Senat gemeinsam mit dem Bund und dem Land Brandenburg plant, bleibt die Frage, wie das Gelände und das Flughafengebäude künftig genutzt werden sollen.
(...) Klar ist bislang nur, dass das innere Umfeld der Freiflächen als wie auch immer geartete Grünfläche und damit als wichtige Kaltluftschneise für die Stadt erhalten bleibt. Eine vollständige Bebauung hätte nach Angaben des Klimatologen am Institut für Meteorologie der FU, Professor Horst Malberg, stadtklimatische Auswirkungen. Denn das mehrere hundert Hektar große offene Flughafenfeld kühle sich im Gegensatz zu den umliegenden dicht bebauten Bezirken Tempelhof, Kreuzberg und Neukölln in der Nacht auf Temperaturen wie im Berliner Umland ab und habe damit eine Entlüftungs- und Abkühlungsfunktion. Bebauung mit kleinteiligen Eigenheimen und Gewerbe kann sich die Senatsverwaltung daher nur am Rand des Geländes vorstellen, so Rohland.
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(...) Klar ist bislang nur, dass das innere Umfeld der Freiflächen als wie auch immer geartete Grünfläche und damit als wichtige Kaltluftschneise für die Stadt erhalten bleibt. Eine vollständige Bebauung hätte nach Angaben des Klimatologen am Institut für Meteorologie der FU, Professor Horst Malberg, stadtklimatische Auswirkungen. Denn das mehrere hundert Hektar große offene Flughafenfeld kühle sich im Gegensatz zu den umliegenden dicht bebauten Bezirken Tempelhof, Kreuzberg und Neukölln in der Nacht auf Temperaturen wie im Berliner Umland ab und habe damit eine Entlüftungs- und Abkühlungsfunktion. Bebauung mit kleinteiligen Eigenheimen und Gewerbe kann sich die Senatsverwaltung daher nur am Rand des Geländes vorstellen, so Rohland.
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zebu (importiert durch zebu) - 15. Jun, 13:32