Tiere leiden besonders unter Lärm
Die meisten höheren Lebewesen besitzen einen Hörsinn. Mit Lautäusserungen ist den Tieren ein wichtiges Mittel zur Reviermarkierung, zur Partner- oder Rudelsuche, zum Auffinden von Beute und zur Mitteilung von Stimmungen gegeben. Lärm dagegen schädigt Gesundheit und Wohlbefinden nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren. Manche von ihnen sind besonders lärmempfindlich. Das laute Getöse zum Beispiel, das die Lachsfarmer veranstalten, um die Robben von den Gehegen fernzuhalten, vertreibt auch die Schwertwale aus ihrem angestammten Lebensraum. Auch für das Pferd als Fluchttier ist das Gehör besonders wichtig. Ohrenbetäubender Maschinenlärm in Ställen führt bei ihm zu Irritationen und Stress.
Fragestellungen der Bio-Animal Acoustics, etwa Orientierungsverlust in der freien Wildbahn, Sterben der Wale, Veränderung des Flugverhaltens von Vögeln unter dem Einfluss von starken Schallbelastungen, sind von zentraler Bedeutung in der Lärmwirkungsforschung. Im Rahmen der Summer School wird der amerikanische Spezialist Robert Kull Projekte der Bio-Animal Acoustics in den USA vorstellen und Methoden und Verfahren diskutieren.
(21. Juni 2004, 14.30 bis 17.00 Uhr, TU Berlin, Einsteinufer 25, 10587 Berlin, Raum TA 112)
Codex Flores
Fragestellungen der Bio-Animal Acoustics, etwa Orientierungsverlust in der freien Wildbahn, Sterben der Wale, Veränderung des Flugverhaltens von Vögeln unter dem Einfluss von starken Schallbelastungen, sind von zentraler Bedeutung in der Lärmwirkungsforschung. Im Rahmen der Summer School wird der amerikanische Spezialist Robert Kull Projekte der Bio-Animal Acoustics in den USA vorstellen und Methoden und Verfahren diskutieren.
(21. Juni 2004, 14.30 bis 17.00 Uhr, TU Berlin, Einsteinufer 25, 10587 Berlin, Raum TA 112)
Codex Flores
zebu (importiert durch zebu) - 18. Jun, 12:42