Steinmarder legt dritte Elbtunnelröhre lahm
Rote Stupsnase, langer, buschiger Schwanz und der charakteristische weiße Kehlfleck: Ein Steinmarder (lat.: Martes foina) hat gestern Mittag am Elbtunnel für ein Verkehrschaos gesorgt. Auf bis zu zwölf Kilometer Länge standen die Fahrzeuge auf der Autobahn 7 in Richtung Süden. Die Ursache: Polizei und Feuerwehr hatten die dritte Röhre, in die sich das kurzbeinige Raubtier verirrt hatte, "aus Sicherheitsgründen" kurzerhand gesperrt - zur Marderjagd.
Beteiligt an der Hatz: Zwölf Beamte, die mit Decken und Eimern die leere, drei Kilometer lange Röhre durchkämmten. Um 12.17 Uhr waren die Helfer alarmiert worden, eine Stunde lang blieb die Röhre zur Marder-Jagd gesperrt. Weil deshalb nur zwei Spuren nach Süden frei blieben, kam es zum obligatorischen Rückstau - zeitweise bis zur Abfahrt Schnelsen-Nord.
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Beteiligt an der Hatz: Zwölf Beamte, die mit Decken und Eimern die leere, drei Kilometer lange Röhre durchkämmten. Um 12.17 Uhr waren die Helfer alarmiert worden, eine Stunde lang blieb die Röhre zur Marder-Jagd gesperrt. Weil deshalb nur zwei Spuren nach Süden frei blieben, kam es zum obligatorischen Rückstau - zeitweise bis zur Abfahrt Schnelsen-Nord.
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zebu (importiert durch zebu) - 25. Jun, 12:27