Wasser zu Wüste
Das Verschwinden des Aralsees gilt als größte Umweltkatastrophe der Welt. Nun wiederholt sie sich, 1000 Kilometer entfernt.
Er hat wieder nichts gefangen. Fast jeden Tag kommt Boris Tarassow ans Ufer des Balchaschsees, gut 400 Kilometer nördlich der größten kasachischen Stadt Almaty, um zu angeln. Aber in den letzten Jahren beißen die Fische einfach nicht mehr so wie früher, sagt er. Dann macht er sich mit einer leeren Holzkiste auf der Schulter auf den Weg nach Hause.
(...) Es droht größeres Unheil. In einer russischen Zeitung hat Tarassow gelesen, dass der mehr als 600 Kilometer lange Balchaschsee auszutrocknen droht. Schon einige Zeit warnen Experten vor dem Verschwinden des Sees und im Jahr 1990 haben japanische Wissenschaftler festgestellt, dass der Uferschlamm in der Nähe des Metallkombinates in Balchasch so kupferhaltig ist, dass er dort als Grundstoff zur Kupfergewinnung dienen könnte aber nun scheint die Gefahr akut.
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Er hat wieder nichts gefangen. Fast jeden Tag kommt Boris Tarassow ans Ufer des Balchaschsees, gut 400 Kilometer nördlich der größten kasachischen Stadt Almaty, um zu angeln. Aber in den letzten Jahren beißen die Fische einfach nicht mehr so wie früher, sagt er. Dann macht er sich mit einer leeren Holzkiste auf der Schulter auf den Weg nach Hause.
(...) Es droht größeres Unheil. In einer russischen Zeitung hat Tarassow gelesen, dass der mehr als 600 Kilometer lange Balchaschsee auszutrocknen droht. Schon einige Zeit warnen Experten vor dem Verschwinden des Sees und im Jahr 1990 haben japanische Wissenschaftler festgestellt, dass der Uferschlamm in der Nähe des Metallkombinates in Balchasch so kupferhaltig ist, dass er dort als Grundstoff zur Kupfergewinnung dienen könnte aber nun scheint die Gefahr akut.
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zebu (importiert durch zebu) - 30. Jun, 21:07