Warum platzen Kirschen bei Regen?
Regen geht der Kirsche unter die Haut. Vor allem kurz vor der Erntezeit. Dann hat ihr Fruchtfleisch einen besonders hohen Zuckergehalt.
Wo viel Zucker ist, zieht es auch Wasser hin. Wer zum Beispiel eine Handvoll Zucker auf eine Schale Erdbeeren streut, stellt fest, dass der Saft nach und nach aus den Früchten austritt. Umgekehrt saugt sich die innen süße Kirsche mit Wasser voll. Das Regenwasser strömt durch die für den Zucker selbst undurchlässige Membran in die Zellen. Der Druck im Innern steigt und kann schließlich so groß werden, dass die Kirsche platzt.
Eigentlich sollte ihre Haut sie vor diesem Schicksal bewahren. Sie umschließt die kugelige Kirsche wie eine elastische Kunststofftüte. Die glatte Hülle schützt die Frucht vor Pilzinfektionen und lässt in der Regel auch Wasser und andere Stoffe nur in wohldosierten Mengen ein und aus. Es sei denn, der gefürchtete Platzregen kommt zu einer Zeit, da die moderne, groß gezüchtete Kirsche ohnehin schon unter Druck steht.
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Wo viel Zucker ist, zieht es auch Wasser hin. Wer zum Beispiel eine Handvoll Zucker auf eine Schale Erdbeeren streut, stellt fest, dass der Saft nach und nach aus den Früchten austritt. Umgekehrt saugt sich die innen süße Kirsche mit Wasser voll. Das Regenwasser strömt durch die für den Zucker selbst undurchlässige Membran in die Zellen. Der Druck im Innern steigt und kann schließlich so groß werden, dass die Kirsche platzt.
Eigentlich sollte ihre Haut sie vor diesem Schicksal bewahren. Sie umschließt die kugelige Kirsche wie eine elastische Kunststofftüte. Die glatte Hülle schützt die Frucht vor Pilzinfektionen und lässt in der Regel auch Wasser und andere Stoffe nur in wohldosierten Mengen ein und aus. Es sei denn, der gefürchtete Platzregen kommt zu einer Zeit, da die moderne, groß gezüchtete Kirsche ohnehin schon unter Druck steht.
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zebu (importiert durch zebu) - 7. Jul, 12:58