Pandas stolpern über die eigene Beliebtheit
Die weltweite Beliebtheit des Riesenpandas führt möglicherweise dazu, dass er in seinem natürlichen Lebensraum ausstirbt. Das Tier ist in Asien ein Exportschlager. Deshalb konzentriere sich China verstärkt darauf, die Pandas für ein Leben in der Gefangenschaft zu züchten, sagen Umweltschützer. Außerdem hat der tourismusbedingte Bau von Flughäfen, Straßen und Hotels in China dazu geführt, dass der ohnehin geschrumpfte Lebensraum der Pandas gefährdet wird.
Dabei gab es erst kürzlich gute Nachrichten: Nach den im Juni veröffentlichten Ergebnissen einer Tierzählung des chinesischen Forstministeriums und der Umweltorganisation WWF hat sich die Zahl der in freier Natur lebenden Tiere von geschätzten 1100 im Jahr 1988 auf 1590 erhöht. Doch unabhängige Forscher sagen, die Zahlen aus dem Jahr 1988 seien viel zu niedrig angesetzt.
Jahrzehntelang haben die chinesischen Behörden Pandas an Zoos weltweit verliehen, um mit den erzielten Einnahmen ihr Nationalsymbol zu retten. Ende der 80er-Jahre zogen die Pandaausstellungen in Nordamerika Scharen von Besuchern an. Sowohl die Zoos als auch die chinesische Regierung machten das große Geld, bis der US-amerikanische Fish and Wildlife Service aus Sorge über die kommerzielle Ausbeutung einer bedrohten Tierart dem Wanderzirkus einen Riegel vorschob.
weiter...
Dabei gab es erst kürzlich gute Nachrichten: Nach den im Juni veröffentlichten Ergebnissen einer Tierzählung des chinesischen Forstministeriums und der Umweltorganisation WWF hat sich die Zahl der in freier Natur lebenden Tiere von geschätzten 1100 im Jahr 1988 auf 1590 erhöht. Doch unabhängige Forscher sagen, die Zahlen aus dem Jahr 1988 seien viel zu niedrig angesetzt.
Jahrzehntelang haben die chinesischen Behörden Pandas an Zoos weltweit verliehen, um mit den erzielten Einnahmen ihr Nationalsymbol zu retten. Ende der 80er-Jahre zogen die Pandaausstellungen in Nordamerika Scharen von Besuchern an. Sowohl die Zoos als auch die chinesische Regierung machten das große Geld, bis der US-amerikanische Fish and Wildlife Service aus Sorge über die kommerzielle Ausbeutung einer bedrohten Tierart dem Wanderzirkus einen Riegel vorschob.
weiter...
zebu (importiert durch zebu) - 11. Jul, 13:39