ALARM - will Risiken für die Natur bewerten
Nicht nur der Name des Projektes setzt ein Achtungszeichen, sondern auch das, was sich dahinter verbirgt: mit 26 Millionen Euro Finanzvolumen und 53 vornehmlich europäischen Projektpartnern startet Anfang März das bislang größte Projekt am UFZ und das bislang größte Forschungsprojekt der EU im Bereich "Biodiversität".
In dessen Mittelpunkt stehen potenzielle Risiken für die biologische Vielfalt und deren Bewertung über verschiedene räumliche und zeitliche Skalen. Vier Bereiche, denen ein Anteil am Rückgang der biologischen Vielfalt zugeschrieben wird, werden dabei näher unter die Lupe genommen: der Klimawandel, der Verlust an Bestäubern wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen, die in der Umwelt vorhandenen Schadstoffe sowie die Invasion gebietsfremder Tier- und Pflanzenarten. Die Wissenschaftler werden in über 40 Untersuchungsgebieten verteilt über ganz Europa arbeiten - sowohl in den verschiedensten biogeografischen Regionen (von der Steppe über mediterrane Regionen bis hin zu alpinen und arktischen Regionen) als auch in ganz verschieden genutzten Landschaften (beispielsweise urban oder agrarisch). Zum Ende der Projektlaufzeit in fünf Jahren erhoffen sich die Projektinitiatoren einen gewaltigen Wissenszuwachs - allein aufgrund der nie da gewesenen Breite und Vielschichtigkeit der Untersuchungen.
weiter...
http://www.ufz.de/index.php?de=3748
In dessen Mittelpunkt stehen potenzielle Risiken für die biologische Vielfalt und deren Bewertung über verschiedene räumliche und zeitliche Skalen. Vier Bereiche, denen ein Anteil am Rückgang der biologischen Vielfalt zugeschrieben wird, werden dabei näher unter die Lupe genommen: der Klimawandel, der Verlust an Bestäubern wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen, die in der Umwelt vorhandenen Schadstoffe sowie die Invasion gebietsfremder Tier- und Pflanzenarten. Die Wissenschaftler werden in über 40 Untersuchungsgebieten verteilt über ganz Europa arbeiten - sowohl in den verschiedensten biogeografischen Regionen (von der Steppe über mediterrane Regionen bis hin zu alpinen und arktischen Regionen) als auch in ganz verschieden genutzten Landschaften (beispielsweise urban oder agrarisch). Zum Ende der Projektlaufzeit in fünf Jahren erhoffen sich die Projektinitiatoren einen gewaltigen Wissenszuwachs - allein aufgrund der nie da gewesenen Breite und Vielschichtigkeit der Untersuchungen.
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zebu (importiert durch zebu) - 4. Mär, 13:15