Tropische Bäume wachsen um die Wette
Selbst dort, wo der Amazonas-Regenwald vom Menschen nicht direkt berührt wurde, hat er sich in den vergangenen zwanzig Jahren drastisch verändert. Zu diesem Ergebnis kommen brasilianische und US-Biologen im Fachblatt Nature.
William Laurance vom Smithsonian Tropical Research Institute in Panama und seine Kollegen beobachten seit Anfang der achtziger Jahre etwa 14 000 Regenwaldbäume im Amazonasbecken. Die Forscher fanden heraus, dass der Lebenszyklus der meisten Bäume - das Keimen, Wachsen und Absterben - immer schneller verläuft. Einige kleine und spezialisierte Bäume des Unterholzes können bei dem höheren Tempo aber offenbar nicht mithalten. Sie sterben zugunsten von großen Arten aus, die ohnehin rasch wachsen.
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William Laurance vom Smithsonian Tropical Research Institute in Panama und seine Kollegen beobachten seit Anfang der achtziger Jahre etwa 14 000 Regenwaldbäume im Amazonasbecken. Die Forscher fanden heraus, dass der Lebenszyklus der meisten Bäume - das Keimen, Wachsen und Absterben - immer schneller verläuft. Einige kleine und spezialisierte Bäume des Unterholzes können bei dem höheren Tempo aber offenbar nicht mithalten. Sie sterben zugunsten von großen Arten aus, die ohnehin rasch wachsen.
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zebu (importiert durch zebu) - 10. Mär, 20:28