RWTH Aachen und Umweltbundesamt stellen Studie vor
Biologische Vielfalt heimischer Feldraine unter Druck
Eine bunte Mischung aus Blütenpflanzen und ihren Besuchern wie Schmetterlingen, Schwebfliegen und Hummeln prägte früher unsere Feldraine. Doch die biologische Vielfalt dieser Lebensräume ist bedroht: Viele der dort typischen Pflanzen- und Tierarten sind nur noch selten anzutreffen. Stattdessen überwuchern vielerorts einzelne Gräserarten die Raine. Als Ursache wird neben Überdüngung der angrenzenden Äcker der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nicht ausgeschlossen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Rheinisch-Westfälischen Technischen Universität (RWTH) Aachen empfehlen, Leitbilder für Ökosysteme als Grundlage zur Bewertung von Belastungen festzulegen. Das Ziel müsse der lebensraumtypische Zustand sein. In einer vom Bundesumweltministerium (BMU) und dem Umweltbundesamt (UBA) geförderten Studie wurden Feldraine in drei Agrarräumen Deutschlands untersucht.
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Eine bunte Mischung aus Blütenpflanzen und ihren Besuchern wie Schmetterlingen, Schwebfliegen und Hummeln prägte früher unsere Feldraine. Doch die biologische Vielfalt dieser Lebensräume ist bedroht: Viele der dort typischen Pflanzen- und Tierarten sind nur noch selten anzutreffen. Stattdessen überwuchern vielerorts einzelne Gräserarten die Raine. Als Ursache wird neben Überdüngung der angrenzenden Äcker der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nicht ausgeschlossen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Rheinisch-Westfälischen Technischen Universität (RWTH) Aachen empfehlen, Leitbilder für Ökosysteme als Grundlage zur Bewertung von Belastungen festzulegen. Das Ziel müsse der lebensraumtypische Zustand sein. In einer vom Bundesumweltministerium (BMU) und dem Umweltbundesamt (UBA) geförderten Studie wurden Feldraine in drei Agrarräumen Deutschlands untersucht.
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zebu (importiert durch zebu) - 25. Mär, 13:52