Verpatzter Einstieg in den Emissionshandel - Klimaschutz auf die lange Bank geschoben
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sieht in dem Kompromiss zum nationalen Allokationsplan einen verpatzten Einstieg in den Handel mit Klimagasen. Bundeskanzler Schröder habe sich auf die Seite veralteter Industrien und gegen einen ambitionierteren Klimaschutz gestellt. Auch die Engstirnigkeit des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI) und des Bundeswirtschaftsministers habe dem Klimaschutz einen Bärendienst erwiesen.
Angelika Zahrnt, BUND-Vorsitzende: Bundeskanzler Schröder und Bundeswirtschaftsminister Clement demontieren mit ihrer Industriehörigkeit Schritt für Schritt die Klimapolitik. Die jährlichen Emissionsminderungen von Treibhausgasen in Deutschland werden sich nun lediglich im Promillebereich bewegen. Ein wirksamer Klimaschutz wird wieder einmal auf die lange Bank geschoben. Bei der nächsten Hochwasserkatastrophe wird Gerhard Schröder nicht mehr als glaubhafter Klimaschützer in Gummistiefeln auftreten können."
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Angelika Zahrnt, BUND-Vorsitzende: Bundeskanzler Schröder und Bundeswirtschaftsminister Clement demontieren mit ihrer Industriehörigkeit Schritt für Schritt die Klimapolitik. Die jährlichen Emissionsminderungen von Treibhausgasen in Deutschland werden sich nun lediglich im Promillebereich bewegen. Ein wirksamer Klimaschutz wird wieder einmal auf die lange Bank geschoben. Bei der nächsten Hochwasserkatastrophe wird Gerhard Schröder nicht mehr als glaubhafter Klimaschützer in Gummistiefeln auftreten können."
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zebu (importiert durch zebu) - 31. Mär, 11:53