400 000 Hektar mit Munition belastet
Die Bergung alter Kriegsmunition wird in Brandenburg noch Jahrzehnte dauern. Im Vorjahr seien mit 788 Tonnen zwar deutlich mehr Kampfmittel als in den Jahren zuvor vernichtet worden, sagte der Innenstaatssekretär Eike Lancelle am Donnerstag in Potsdam. Doch das Tempo könne wegen der unzureichenden Beteiligung des Bundes nicht weiter erhöht werden. Der Staatlichen Munitionsbergungsdienst gab 2003 für eine Fläche von 3 800 Quadratkilometer Entwarnung - aber noch immer sind 400 000 Hektar als so genannte Munitionsverdachtsflächen ausgewiesen. Das entspricht etwa der Fläche des Erzgebirges.
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zebu (importiert durch zebu) - 15. Apr, 20:47