Demo-frei gibt es nicht. Auch nicht, wenn für mehr Bildung demonstriert wird. Aber die Polizei sah gestern davon ab, die etwa 1100 Schulschwänzer von rund 15 Oberschulen in den Unterricht zu eskortieren. Sie zogen vom Nollendorfplatz zum Ernst-Reuter-Platz zogen. Die Schüler protestierten gegen die Abschaffung der Lehrmittelfreiheit an den Schulen, aber auch gegen Studiengebühren. Weil sich die Studenten nur zögerlich in den Demo-Zug einreihten, als der an der Technischen Universität vorbeizog, stürmten die Schüler unter „Rauskommen“-Rufen kurzerhand die TU-Mensa.
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Der Berliner Studentenstreik befindet sich im zweiten Monat, und es scheint, als verende er bald in einem Kreativ-Feuerwerk, wie sein Vorgänger.
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„Studentenproteste verhindern, dass weiter gekürzt wird“
Aber bei den 75 Millionen Euro Sparauflage wird es bleiben, fürchtet Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität Berlin.
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