Klimakiller im Salzsee Bakterien stoßen halogenierte Kohlenwasserstoffe aus
Bakterien in den Salzseen der Erde tragen zum Treibhauseffekt und zur Zerstörung der Ozonschicht bei. Das berichten Forscher um Ludwig Weißflog vom Umweltforschungszentrums (UFZ) Leipzig-Halle im Fachblatt Geophysical Research Letters (GRL).
Erstmals wiesen die Wissenschaftler nach, dass die Mikroorganismen leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW) produzieren. Diese gelten nicht nur als Treibhausgase und Ozonkiller, sondern schädigen auch die Vegetation. Denn die LHKW reichern sich in Pflanzen an und blockieren den Verschlussmechanismus der Blattöffnungen. Dadurch können die Pflanzen ihren Wasserhaushalt nicht mehr regulieren. Sie verlieren zu viel Flüssigkeit und drohen zu vertrocknen. Besonders die Vegetation der Trockengebiete ist dafür anfällig. Die Forscher befürchten deshalb, dass die LHKW die Wüstenbildung fördern.
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Erstmals wiesen die Wissenschaftler nach, dass die Mikroorganismen leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW) produzieren. Diese gelten nicht nur als Treibhausgase und Ozonkiller, sondern schädigen auch die Vegetation. Denn die LHKW reichern sich in Pflanzen an und blockieren den Verschlussmechanismus der Blattöffnungen. Dadurch können die Pflanzen ihren Wasserhaushalt nicht mehr regulieren. Sie verlieren zu viel Flüssigkeit und drohen zu vertrocknen. Besonders die Vegetation der Trockengebiete ist dafür anfällig. Die Forscher befürchten deshalb, dass die LHKW die Wüstenbildung fördern.
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zebu (importiert durch zebu) - 8. Feb, 21:33