Jäger: Vergrabt bitte kein Blei im Boden
Der NABU kritisiert scharf die jüngsten Vorschläge des Deutschen Jagdschutz-Verbandes (DJV) in der Diskussion um bleihaltige Munition. Es ist ein Unding, dass DJV-Präsident Jochen Borchert nun rät, bleivergifteten Aufbruch zu vergraben, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Bei geschätzten 3.000 bis 9.000 Tonnen Blei, die durch die Jagd und das jagdliche Übungsschießen jährlich in die Umwelt gelangen, kommt dies einem Aufruf zur Bodenvergiftung gleich. Wenn ein normaler Bürger bleihaltige Batterien im Wald vergräbt, handelt er ordnungswidrig oder macht sich sogar strafbar - und der Jägerpräsident propagiert so etwas als Tierschutzmassnahme, sagte Tschimpke.
weiter...
weiter...
zebu (importiert durch zebu) - 22. Feb, 14:12