Trainersuche
Seit einem halben Jahr sucht Anja Gomille einen Auszubildenden für ihre Blindenführhundschule in Köpenick. Sie hat Stellenanzeigen geschaltet und Aufrufe im Internet veröffentlicht - ohne Erfolg. Auch über die Bundesagentur für Arbeit war kein Azubi zu finden. Dabei kann sich Gomille nicht über einen Mangel an Nachfrage beklagen. Rund 800 Bewerbungen hat sie bekommen. "Aber es war niemand dabei, der sich geeignet hätte", sagt die Hundetrainerin. "Oder die Leute sind im letzten Moment abgesprungen."
Kein Wunder, denn die Bedingungen in der Ausbildung sind hart. Ein Nachwuchstrainer muss sein Heim mit drei bis vier Hunden teilen. "Wenn die Bewerber das hören, fallen viele aus allen Wolken", sagt Anja Gomille. Ob beim Einkaufen, Treffen mit Freunden oder Behördengängen - ein Hund ist immer dabei. "Das ist Teil des Trainings, denn später leben die Hunde auch 24 Stunden lang mit einem blinden Menschen zusammen." Es gibt keine geregelten Arbeitszeiten, kein Wochenende, keinen Urlaub.
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Kein Wunder, denn die Bedingungen in der Ausbildung sind hart. Ein Nachwuchstrainer muss sein Heim mit drei bis vier Hunden teilen. "Wenn die Bewerber das hören, fallen viele aus allen Wolken", sagt Anja Gomille. Ob beim Einkaufen, Treffen mit Freunden oder Behördengängen - ein Hund ist immer dabei. "Das ist Teil des Trainings, denn später leben die Hunde auch 24 Stunden lang mit einem blinden Menschen zusammen." Es gibt keine geregelten Arbeitszeiten, kein Wochenende, keinen Urlaub.
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zebu (importiert durch zebu) - 29. Mär, 21:20