Gericht in Rom macht Handy für Tumor verantwortlich
Internationale Mobilfunkhersteller zittern wegen eines Urteils des Kassationsgerichts in Rom. Das tägliche Telefonieren mit dem Handy ist nach Ansicht der Richter schuld am Tumor, an dem ein 50-jähriger Manager erkrankt ist. Der Mann hatte zwölf Jahre lang durchschnittlich sechs Stunden pro Tag am Handy verbracht. Daraufhin wurde ihm ein Tumor eines Hirnnervs (Trigeminus) diagnostiziert. Zwar wurde er erfolgreich operiert, schwere Schmerzen belasten ihn aber derart, dass er jetzt arbeitsunfähig ist. Der Manager beantragte aus beruflichen Gründen eine Invalidenrente, die ihm jetzt in letzter Instanz gewährt wurde.
TagesAnzeiger/online
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Ricotimi - 20. Okt, 09:41