Armutsbekämpfung und Naturschutz hängen zusammen
Artenschutz ist laut einer Studie der Umweltstiftung WWF nur wirksam, wenn er auch den Menschen vor Ort nützt.
„Bedrohte Arten haben nur gemeinsam mit den armen Menschen in ländlichen Regionen eine Chance“, sagte WWF-Experte Roland Melisch am Montag anlässlich der Veröffentlichung der Studie.
Entwicklungszusammenarbeit und Naturschutz müssten daher Hand in Hand arbeiten, forderte er zum Beginn der 8. Konferenz zur Konvention über die biologische Vielfalt (CBD) im brasilianischen Curitiba.
Der WWF hatte bei sechs Projekten geprüft, wie sich die Lebensumstände für die Menschen einer Region verbessern und gleichzeitig gefährdete Tiere schützen lassen. Gelungen sei dies zum Beispiel in Costa Rica: Dort hätten lebende Meeresschildkröten für die Bevölkerung inzwischen einen größeren Wert als ihr Fleisch und ihre Eier, erklärte der WWF-Experte. Die Einwohner profitierten vom Ökotourismus, der in den vergangenen 30 Jahren stetig zugenommen habe.
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„Bedrohte Arten haben nur gemeinsam mit den armen Menschen in ländlichen Regionen eine Chance“, sagte WWF-Experte Roland Melisch am Montag anlässlich der Veröffentlichung der Studie.
Entwicklungszusammenarbeit und Naturschutz müssten daher Hand in Hand arbeiten, forderte er zum Beginn der 8. Konferenz zur Konvention über die biologische Vielfalt (CBD) im brasilianischen Curitiba.
Der WWF hatte bei sechs Projekten geprüft, wie sich die Lebensumstände für die Menschen einer Region verbessern und gleichzeitig gefährdete Tiere schützen lassen. Gelungen sei dies zum Beispiel in Costa Rica: Dort hätten lebende Meeresschildkröten für die Bevölkerung inzwischen einen größeren Wert als ihr Fleisch und ihre Eier, erklärte der WWF-Experte. Die Einwohner profitierten vom Ökotourismus, der in den vergangenen 30 Jahren stetig zugenommen habe.
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zebu (importiert durch kantel) - 21. Mär, 17:06