Verschwundene Rehe auf Amrum wieder aufgetaucht!
Im Herbst 2004 tauchten plötzlich fünf Rehe auf der Nordseeinsel Amrum auf. Das zutrauliche Rehwild spazierte unbeeindruckt von der Anwesenheit der Inselbewohner durch deren Gärten und alle Amrumer, als auch das Schalenwild, waren zufrieden. Doch die Untere Jagdbehörde in Husum sah in den Rehen keine Bereicherung für die Insel, sondern ordnete den Abschuss der Tiere an.
Als Gründe wurde von der Behörde angeführt, dass die Wildtiere den Wald verbeißen und es auf den Straßen zu Wildunfällen kommen könnte.
Judith Schmalzl vom Tierschutzverein aktion tier – Menschen für Tiere in München findet die Rechtfertigung für einen Abschuss ziemlich unverständlich: „Auf der Nachbarinsel Föhr, die über wesentlich weniger Wald und mehr Rehwild verfügt ist ein Zusammenleben durchaus möglich. Und würde man das zweite Argument der Wildunfälle auf das Festland übertragen, dann müsste in Deutschland das gesamte Wild ausgerottet werden.“
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Als Gründe wurde von der Behörde angeführt, dass die Wildtiere den Wald verbeißen und es auf den Straßen zu Wildunfällen kommen könnte.
Judith Schmalzl vom Tierschutzverein aktion tier – Menschen für Tiere in München findet die Rechtfertigung für einen Abschuss ziemlich unverständlich: „Auf der Nachbarinsel Föhr, die über wesentlich weniger Wald und mehr Rehwild verfügt ist ein Zusammenleben durchaus möglich. Und würde man das zweite Argument der Wildunfälle auf das Festland übertragen, dann müsste in Deutschland das gesamte Wild ausgerottet werden.“
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zebu (importiert durch kantel) - 7. Apr, 13:54