Gelbe Flechten "keine Gefahr"
Wie gelbsilbrige Bänder überziehen immer mehr Flechten vor allem das ältere Holz von Sträuchern und Bäumen, lassen sie auf den ersten Blick krank erscheinen. "Doch das, was viele Freizeitgärtner sorgenvoll Gelbe Pest nennen, ist ein völlig normaler Vorgang in der Natur," beruhigt Gottfried Röll die zahlreichen aufgeregten Anrufer am Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie in Veitshöchheim.
Weder schädigen die Flechten die Pflanzen noch führen sie zu weniger Ertrag bei den Obstgehölzen. Sie sind im Gegenteil ein Zeichen dafür, dass in den letzten Jahren unsere Umwelt zum einen sauberer und zum anderen staubiger geworden ist, so der Experte. "Der hohe Schwefelgehalt in der Luft und der saure Regen in den vergangenen Jahrzehnten schädigten die Flechten so sehr, dass sie fast völlig verschwunden waren," erklärte Röll. "Jetzt können sie zurückkehren - und sich bestens von der nun erhöhten Feinstaubbelastung in der Luft ernähren."
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Weder schädigen die Flechten die Pflanzen noch führen sie zu weniger Ertrag bei den Obstgehölzen. Sie sind im Gegenteil ein Zeichen dafür, dass in den letzten Jahren unsere Umwelt zum einen sauberer und zum anderen staubiger geworden ist, so der Experte. "Der hohe Schwefelgehalt in der Luft und der saure Regen in den vergangenen Jahrzehnten schädigten die Flechten so sehr, dass sie fast völlig verschwunden waren," erklärte Röll. "Jetzt können sie zurückkehren - und sich bestens von der nun erhöhten Feinstaubbelastung in der Luft ernähren."
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zebu - 20. Apr, 12:55