"We fucked up the west some time ago ..."
Horrorstreifen oder Science-Fiction-Filme sind in Zeiten wie diesen eigentlich überflüssig. Sich in der realen Welt umzusehen, reicht völlig aus, um einen gewissen Schauder zu verspüren. Diesen zu erzeugen, gelingt sogar, wenn man sich mit dem recht schlichten Thema Ernährung auseinandersetzt, wie die Dokumentation We feed the world zeigt. Der Streifen des österreichischen Filmregisseurs Erwin Wagenhofer führt die Absurdität des Systems der industrialisierten Nahrungsmittelproduktion von heute vor. Die eingespielten Kommentare des UN-Sonderberichterstatters Jean Ziegler erinnern daran, dass Essen auch Politik ist.
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zebu - 27. Apr, 13:23